Blick nach Eichelberg (Dubina)
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Die Streusiedlung Eichelberg gehörte über Jahrhunderte bis zum Jahre 1850 zum Herrschaftsbereich und zur Pfarrei Liebenstein. Ab 1945 wurden die Einwohner vertrieben und tschechisches Militär begann, ab März 1950 die Häuser planmäßig zu sprengen. Es sollte Schussfeld gewonnen werden. Die letzten drei Anwesen (HsNr 66, 72 und 5) wurden 1989 eingeebnet. Im Jahre 1945 standen in Eichelberg 74 Anwesen
Als 1406 die Pfarrei Liebenstein errichtet wurde, heißt es: Liebenstein mit ‚dem perge‘. Mit ‚dem perge‘ ist wahrscheinlich Eichelberg gemeint. Der Name ‚Eichelberg‘ könnte von einem früher vorhandenen Eichenwald abgeleitet worden sein.
Archivalisch taucht der Name „Eichelberg“ erstmals im Jahre 1572 im Urgichtenbuch zu Eger auf. Hier werden die Sollner, Gellner, Vischer und Aichl genannt. Von 1600 bis 1653 werden Eichelberger in Hohenberg beerdigt.
Ab 1850 werden Eichelberg, Riehm, Tobiesensreuth, Kammerdorf, die Höfe Sorg und Klausen sowie das Fischhaus aufgrund der neuen Gemeindereform als „Gemeinde Eichelberg“ geführt.
Der damalige 2. Bürgermeister Adam Müller führte als Bürgermeister Stellvertreter die Amtsgeschäfte von 1944 bis zur Vertreibung 1945/46.
